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Westliche Karl-Friedrich-Straße 39, 41, 43, 45, 47 in Pforzheim
Von Stadtwiki
Die Westliche Karl-Friedrich-Straße 39, 41, 43, 45, 47 in Pforzheim (abgekürzt Westliche 39-47) ist eine Gruppe von fünf Wohngeschäftshäusern, die 1955 nach gemeinsamen gestalterischen Vorgaben eines städtebaulichen Rahmenplanes erbaut wurde und daher unter Denkmalschutz steht. Auf Grundlage eines Rahmenplanes des Pforzheimer Baudirektors Kurt Kaiser setzte die Stadt Pforzheim mit unterschiedlichen Architekten eine gestalterisch weitgehend homogene Lösung durch. Gemeinsame Vorgaben waren: Betonung der Traufe durch Kragplatten und dahinter zurücktretende Ziegeldächer mit 20-Grad-Neigung, dazu einer Raster- und Lochfassade.
- Nr. 39, Horizontal-Gliederung mit Fensterbändern, Bauherr Annemarie Ostermayer, Entwurf städtisches Hochbauamt
- Nr. 41, Putzfassade mit Betonraster-Gliederung, Bauherr Firma E.Lederle & Co, Entwurf Emil Bärz aus Pforzheim
- Nr. 43, Putzfassade mit Betonraster-Gliederung, Bauherr Walter Brenner, Entwurf Willi Blindschädel aus Pforzheim
- Nr. 45, Erkerfassade, Bauherr Dr. Werner Reiss, Entwurf Karl Prestinari und Ernst Primus aus Pforzheim
- Nr. 47, Horizontal-Gliederung mit Fensterbändern, Bauherr Dr. Edgar Augustin, Entwurf Jakob Bühler
Literatur
- Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 251-252.